Prosa als literarische Darstellungsform kommt durch ihre Sachbezogenheit dem strengen Formsinn des römischen Wesens entgegen. Römisch ist dabei die sozialpsychologische Komponente, die vom Menschlich-Kommunikativen bis zum Politischen reicht, römisch ist auch die Selbststilisierung in der Maske des Werkes. In der Prosa spiegelt sich der Wandel Roms vom Stadtstaat zur Weltmacht: Die Schärfe der sozialen Auseinandersetzungen in republikanischer Zeit findet darin ebenso ihren Niederschlag wie der Staatsgedanke Ciceros oder Caesars Ruhm als Feldherr. Michael von Albrecht stellt hier zehn Textbeispiele lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und beleuchtet durch sorgfältige Analyse Inhalt und Form der Texte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser Sprache und Denken der römischen Dichter und Geschichtsschreiber ebenso wie die Eigenart der einzelnen Autoren.
Michael von Albrecht stellt in diesem Buch zehn Beispiele wichtiger lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und bietet dazu eine sorgfältige Analyse von Inhalt und Form. Die Interpretationen beleuchten zugleich Wortschatz und Syntax der antiken Autoren und erschließen somit das Verständnis der Prosatexte.
Michael von Albrecht stellt in diesem Buch zehn Beispiele wichtiger lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und bietet dazu eine sorgfältige Analyse von Inhalt und Form. Die Interpretationen beleuchten zugleich Wortschatz und Syntax der antiken Autoren und erschließen somit das Verständnis der Prosatexte.