Die Macht der Worte und der Medien

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210x148x32 mm
Beschreibung:
1 Einleitung Zweifel und Zuversicht schließen sich (scheinbar) aus. Denn dort, wo Zweifel ausgesät und gediehen ist, da zaudert und zögert man. Und dort, wo Zuversicht herrscht, da handelt man voll Vertrauen darauf, dass ein Unternehmen erfo- reich sein wird. Für den Zweifel ist in der Regel die Wissenschaft zuständig: sie produziert immer und überall ein 'obwohl' und ein 'dennoch'. Obwohl es doch gerade gut läuft, könnte es dennoch ganz anders sein! Wissenschaft produziert also systematisch Zweifel - und das ist auch gut so. Beratung jeder Art pro- ziert dagegen systematisch Zuversicht. Dies allerdings auch mit einem 'obwohl' und 'dennoch': Obwohl die Situation nicht so optimal aussieht, wird es dennoch gelingen. Vertraue mir und vertraue auf Dich. In und mit diesem Buch will ich als Wissenschaftler einmal Fahnenflucht begehen. Ich möchte nämlich nicht nur darüber schreiben, was in Zweifel steht und unsicher ist. Stattdessen will ich (zumindest ein wenig)Zuversicht verbr- ten: Zuversicht in die Leistungen von Kommunikation und Medien. Ich will zeigen, dass Kommunikation und auch die Medien erfolgreicher sind, als (ins- sondere von der Wissenschaft) oft angenommen - auch wenn die Gründe für die 'Kraft' von Kommunikation und Medien am falschen Ort gesucht werden. Kommunikation und die Medien haben die Welt verändert und werden sie auch weiter verändern. Mit Kommunikation und Medien beschäftigten sich vor allem die Kom- nikationswissenschaft und die Soziologie - gewiss auch mit gutem Recht die Pädagogik und die Psychologie. Allein:Dieses Buch wird vor allem aus kommu-
Das Buch fragt nach der Kraft der Wirkung von Medien und Worten und bearbeitet damit eine zentrale Frage der Gegenwartsgesellschaft. So wird beispielsweise diskutiert, unter welchen Bedingungen das Fernsehen Wirkungen erzielen kann, wie sich die Medienkommunikation für die und in der Berufsarbeit von Unternehmern, Unternehmensberatern und Wissenschaftlern nutzen lässt und ob es in interpersonaler Kommunikation hinreicht, das richtige Argument in schöne Worte zu fassen.
Das Fernsehen als Akteur.- Die Realität der Massenmedien.- Institutionalisierung als Voraussetzung einer Kultur der Performativität.- Kinder brauchen (auch) die 'Power Rangers'.- "...denn sie wissen nicht, was sie tun". Von James Dean zu Alexander Klaws.- "Ich könnte schreien vor Glück" oder: Formen des Glücks in den Massenmedien.- Becker und Häkkinen beim Golfen. Das Altenbild in der Mercedeswerbung.- Der Mediensport Olympia - ein globales Integrationsritual?.- Netzkommunikation - Rahmen und Bedingungen.- 'Navigieren' oder 'Surfen' oder: Das Ende der Bedrohung.- Browsen im Internet oder: Der Einfall trifft nur den vorbereiteten Geist.- Vertrauen in der Internet-gestützten Unternehmenskommunikation.- Medienkommunikation als Teil der Berufsarbeit.- Zur neuen Logik der (sozial-)wissenschaftlichen Mediennutzung.- Abschied vom Glauben an die Allmacht der Rationalität? oder: Der Unternehmensberater als Charismatiker.- Spaß für Millionen. Harald Schmidt und Co. als moderne Hofnarren?.- Die Macht des Wortes.- Verstehen ist nicht das Problem - oder: Über die Macht der Worte.- Einladung zum Gruppentanz.

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