Vom Lehnhof zur Reichsritterschaft

Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit. Diss.
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240x192x36 mm
Beschreibung:
Auf der Suche nach den sozialen Voraussetzungen für die Entstehung der fränkischen Reichsritterschaft analysiert der Autor die Strukturen der Familien, Lehnhöfe, Domstifte, Gesellschaften und Einungen. Er zeigt an ihnen Möglichkeiten und Bedingungen sozialer Mobilität und Elitenbildung auf und gelangt so zu den historisch gewachsenen Adelsregionen, in deren Rahmen der Adel diejenigen politischen Vorstellungen und Formen entwickelte, die in die Formierung zur Reichsritterschaft als einer eigenständigen Korporation innerhalb der Verfassung des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation mündeten.
Zugleich differenziert er damit das gängige Bild vom spätmittelalterlichen Niederadel als einer im Niedergang begriffenen Gesellschaftsschicht.

"Die straff und klar gegliederte Untersuchung zur Entwicklung des Niederadels in Franken auf dem Wege zur Reichsritterschaft enthält eine ganze Reihe neuer und wichtiger Erkenntnisse." Zeitschrift für Historische Forschung

"...leistet die Würzburger Dissertation nicht nur einen Beitrag zum Verständnis eines der markantesten Phänomene der vormodernen deutschen Verfassungsgeschichte, sondern auch zur differenzierenden Korrektur des Bildes vom Abstieg des Niederadels im ausgehenden Mittelalter." Historische Zeitschrift

"... bietet ein differenziertes Bild der Adelsgesellschaft der frühen Neuzeit in Süddeutschland. Es ist verständlich geschrieben, übersichtlich gegliedert und sollte von Genealogen und Regionalgeschichtlern bei einschlägigen Forschungen berücksichtigt werden." Genealogie

Auf der Suche nach den sozialen Voraussetzungen für die Entstehung der fränkischen Reichsritterschaft analysiert der Autor die Strukturen der Familien, Lehnhöfe, Domstifte, Gesellschaften und Einungen. Er zeigt an ihnen Möglichkeiten und Bedingungen sozialer Mobilität und Elitenbildung auf und gelangt so zu den historisch gewachsenen Adelsregionen, in deren Rahmen der Adel diejenigen politischen Vorstellungen und Formen entwickelte, die in die Formierung zur Reichsritterschaft als einer eigenständigen Korporation innerhalb der Verfassung des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation mündeten.

Zugleich differenziert er damit das gängige Bild vom spätmittelalterlichen Niederadel als einer im Niedergang begriffenen Gesellschaftsschicht.

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