Die Mütter Athens und ihre Kinder

Verhaltens- und Gefühlsideale in klassischer Zeit
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968 g
Format:
247x179x27 mm
Beschreibung:
Im Athen klassischer Zeit (5./4. Jh. v. Chr.) sind sich die literarischen Quel- len einig: Die Zuneigung einer Mutter zu ihrem Kind ist naturgegeben. Doch die visuellen Medien - vor allem attische Grabreliefs und Vasenma- lerei - zeichnen ein ganz anderes Bild.Die Mutter-Kind-Bindung erscheint hier überwiegend als eine von emotionaler Zurückhaltung geleitete Beziehung. Mit dem Heranwachsen der Kinder wird die Rolle der Mutter dann immer stärker von familiärem Pflichtgefühl und Verantwortungsbewusstsein geprägt - und ist somit als erlerntes Verhalten zu verstehen. Viktoria Räuchle geht diesen scheinbar diametral entgegengesetzten Konzeptionen zwischen Norm und Natur auf den Grund und illustriert die mütterlichen Verhaltens- und Gefühls- ideale anhand zahlreicher Abbildungen und Textstellen.
Bildliche und schriftliche Konzepte im klassischen Athen
Während die literarischen Quellen im klassischen Athen die Mutterliebe als etwas Naturgegebenes beschreiben, zeichnen die visuellen Medien das Ideal einer von emotionaler Kontrolle geleiteten Mutter. Viktoria Räuchle untersucht die Konzeptionen von Mutterschaft anhand von Text- und Bildmedien aus dem 5. und 4. Jh. v. Chr.

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