Der anfängliche negative Marktwert in der Anlageberatung.

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400 g
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232x161x15 mm
Beschreibung:
Der XI. Zivilsenat des BGH bejahte 2011 in der sog. "Ille-Entscheidung" die Aufklärungspflicht über den anfänglichen negativen Marktwert bei einem CMS Spread Ladder Swap. Auf das Urteil folgte eine kontroverse Diskussion in Instanzrechtsprechung und Literatur um den Begriff und die Folgen des anfänglichen negativen Marktwerts für die Anlageberatung. Seit 2015 sind weitere BGH-Entscheidungen ergangen, mittlerweile als Swap-Rechtsprechung bekannt. Der anfängliche negative Marktwert ist eine der zentralen Fragen des Kapitalanlageberatungsrechts in den letzten Jahren gewesen, ohne dass ein Ende der Diskussion in Sicht ist. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den anfänglichen negativen Marktwert in tatsächlicher und in rechtlicher Hinsicht aufzuarbeiten. Zu Beginn werden die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen des anfänglichen negativen Marktwerts dargestellt. Die anschließende rechtliche Untersuchung hat nicht nur Swap-Verträge, sondern auch andere Finanzprodukte zum Gegenstand.
Der anfängliche negative Marktwert ist eine der zentralen Fragen des Kapitalanlageberatungsrechts in den letzten Jahren gewesen, ohne dass ein Ende der Diskussion in Sicht ist. Ausgangspunkt der Kontroverse bildet die 'Ille-Entscheidung' im Jahr 2011. Der XI. Zivilsenat des BGH bejahte die Aufklärungspflicht über den anfänglichen negativen Marktwert bei einem CMS Spread Ladder Swap. Gegenstand der Arbeit ist der anfängliche negative Marktwert in tatsächlicher und in rechtlicher Hinsicht.
A. Einleitung
Der anfängliche negative Marktwert in der Anlageberatung - Methode und Gang der Untersuchung

B. Finanzprodukte
Einführung - Swaps - Optionen - Zinsbegrenzungsverträge - Zertifikate - Anleihen

C. Der anfängliche negative Marktwert
Einführung - Swap-Verträge - Andere Finanzprodukte - Kritik an der Terminologie »Marktwert« und »negativer Marktwert« - Auswirkungen

D. Allgemeine Pflichten des Anlageberaters
Einführung - Grundzüge des Aufsichtsrechts - Grundzüge des Zivilrechts - Das Verhältnis von Aufsichtsrecht und Zivilrecht

E. Pflichten des Anlageberaters bei Swap-Verträgen mit anfänglichem negativem Marktwert
Stand der höchstrichterlichen Rechtsprechung - Stand der Diskussion in Instanzrechtsprechung und Literatur

F. Pflichten des Anlageberaters bei sonstigen Finanzprodukten mit anfänglichem negativem Marktwert
Einführung - Objektgerechte Beratung - Pflicht zur Aufklärung über den anfänglichen negativen Marktwert - Sonderfall: Eingebettete Derivate

G. Der anfängliche negative Marktwert im Gesamtgefüge des Kapitalanlageberatungsrechts
Einführung - Aufsichtsrecht - Zivilrecht

H. Die Entwicklung der BGH-Rechtsprechung zum anfänglichen negativen Marktwert
Swap I - Swap II - Swap I - Swap III - Swap I - Swap VI - Bewertung der Entwicklung - Ausblick

I. Eigener Vorschlag
Verzicht auf die weitere Verwendung des Begriffs »anfänglicher negativer Marktwert«

J. Schlussbetrachtung

Literatur- und Stichwortverzeichnis
Der anfängliche negative Marktwert ist eine der zentralen Fragen des Kapitalanlageberatungsrechts in den letzten Jahren gewesen, ohne dass ein Ende der Diskussion in Sicht ist. Ausgangspunkt der Kontroverse bildet die "Ille-Entscheidung" im Jahr 2011. Der XI. Zivilsenat des BGH bejahte die Aufklärungspflicht über den anfänglichen negativen Marktwert bei einem CMS Spread Ladder Swap. Gegenstand der Arbeit ist der anfängliche negative Marktwert in tatsächlicher und in rechtlicher Hinsicht.

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