Die Umgebung weltlicher und geistlicher Herrscher sowie geistliche Institutionen sind die Brennpunkte des literarischen Lebens vom Früh- bis zum Spätmittelalter. Im Rückgriff auf jüngste methodische Ansätze bieten die Beiträge wegweisende Zugänge zur deutschen und lateinischen Literatur, zum narrativen Charakter mittelalterlicher Bildwerke und zum Wechselspiel zwischen politischem Handeln und Literatur. Es geht um Literatur im Lebenszusammenhang, Autorschaft, historische Anthropologie, Spielregeln der Politik, neue Konzepte einer mittelalterlichen Gattungsgeschichte, die Kontingenz des höfischen Erzählens und um das Erzählen in Bildern.
Die Umgebung weltlicher und geistlicher Herrscher sowie geistliche Institutionen sind die Brennpunkte des literarischen Lebens vom Fruh- bis zum Spatmittelalter. Im Ruckgriff auf jungste methodische Ansatze bieten die Beitrage wegweisende Zugange zur deutschen und lateinischen Literatur, zum narrativen Charakter mittelalterlicher Bildwerke und zum Wechselspiel zwischen politischem Handeln und Literatur. Es geht um Literatur im Lebenszusammenhang, Autorschaft, historische Anthropologie, Spielregeln der Politik, neue Konzepte einer mittelalterlichen Gattungsgeschichte, die Kontingenz des hofischen Erzahlens und um das Erzahlen in Bildern.
Inhalt: Volker Mertens, Klosterkirche und Minnegrotte. - Benedikt Konrad Vollmann, Hof und Herrschaft in der frühmittelalterlichen Klosterliteratur. - Eckart Conrad Lutz, Literatur der Höfe: Literatur der Führungsgruppen. Zu einer anderen Akzentuierung. - Gerd Althoff, Spielen die Dichter mit den Spielregeln der Gesellschaft? - Nikolaus Henkel, >Nibelungenlied