Französische Gemälde. Tl.1

Watteau, Pater, Lancret, Lajoüe. Die Gemälde Antoine Watteaus und seines Kreises. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Bestandskatalog
Lieferzeit: Bezug 3-5 I

149,95 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Gewicht:
2160 g
Format:
270x216x56 mm
Beschreibung:
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg bewahrt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen französischer Malerei des 18. Jahrhunderts. Künstlerisch besonders interessant ist die Gruppe der Werke Antoine Watteaus, Nicolas Lancrets und Jean-Baptiste Paters, die nahezu 80 Gemälde umfasst, darunter Schlüsselwerke wie Watteaus Einschiffung nach Cythera oder Das Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint in Schloss Charlottenburg, Lancrets Tänzerin Maria Sallé in Schloss Rheinsberg oder die vierzehn Illustrationen zu Paul Scarrons Roman Comique von Pater im Neuen Palais. Nachdem diese Gemäldegruppe seit einem Jahrhundert nicht mehr umfassend und zusammenhängend wissenschaftlich bearbeitet worden war, widmete sich ein interdisziplinäres Team von Kunsthistorikern, Restauratoren und Naturwissenschaftlern aus der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und anderen Institutionen mehrere Jahre lang ihrer Erforschung. Die sorgfältigen Untersuchungen zur Provenienz der Gemälde, ihre stilgeschichtliche Bewertung, die Überprüfung der Zuschreibung und Datierung, die Analyse der Entwurfs- und Maltechnik der drei Maler und der von ihnen verwendeten Materialien haben zu grundlegend neuen Erkenntnisse geführt. Sie betreffen nicht nur die Werke Watteaus, Lancrets und Paters in den preußischen Schlössern, sondern ermöglichen zum Teil eine Neubewertung ihrer künstlerischen Vorgehensweise insgesamt. Außerdem haben umfassende Quellenstudien zu einer Klärung der Geschichte der preußischen Kunstsammlungen im 18. Jahrhundert geführt. Dabei wurde nicht nur das Schicksal der heute noch im Besitz der Schlösser befindlichen Gemälde rekonstruiert, sondern auch den früheren Verkäufen der Familie der Hohenzollern, den Abgaben an die Berliner Museen und an Hohenzollern nach 1918, den Gemälden aus dem kaiserlichen Exil in Doorn in Holland sowie den Kriegsverlusten nachgegangen. Dadurch erfasst der Katalog nahezu 110 Gemälde. Das interdisziplinäre Vorgehen ermöglichte es, die Geschichte der Gemälde Watteaus, Lancrets und Paters aus dem Besitz der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erstmals umfassend darzustellen. Innovativ ist die besondere Aufmerksamkeit, die im vorliegenden Betandskatalog der sich wandelnden Präsentation der Gemälde in den Schlössern, ihren Bilderrahmen und den Restaurierungen seit dem frühen 18. Jahrhundert gewidmet wird.
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg bewahrt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen französischer Malerei des 18. Jahrhunderts. Künstlerisch besonders interessant ist die Gruppe der Werke Antoine Watteaus, Nicolas Lancrets und Jean-Baptiste Paters, die nahezu 80 Gemälde umfasst, darunter Schlüsselwerke wie Watteaus Einschiffung nach Cythera oder Das Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint in Schloss Charlottenburg, Lancrets Tänzerin Maria Sallé in Schloss Rheinsberg oder die vierzehn Illustrationen zu Paul Scarrons Roman Comique von Pater im Neuen Palais. Nachdem diese Gemäldegruppe seit einem Jahrhundert nicht mehr umfassend und zusammenhängend wissenschaftlich bearbeitet worden war, widmete sich ein interdisziplinäres Team von Kunsthistorikern, Restauratoren und Naturwissenschaftlern aus der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und anderen Institutionen mehrere Jahre lang ihrer Erforschung. Die sorgfältigen Untersuchungen zur Provenienz der Gemälde, ihre stilgeschichtliche Bewertung, die Überprüfung der Zuschreibung und Datierung, die Analyse der Entwurfs- und Maltechnik der drei Maler und der von ihnen verwendeten Materialien haben zu grundlegend neuen Erkenntnisse geführt. Sie betreffen nicht nur die Werke Watteaus, Lancrets und Paters in den preußischen Schlössern, sondern ermöglichen zum Teil eine Neubewertung ihrer künstlerischen Vorgehensweise insgesamt. Außerdem haben umfassende Quellenstudien zu einer Klärung der Geschichte der preußischen Kunstsammlungen im 18. Jahrhundert geführt. Dabei wurde nicht nur das Schicksal der heute noch im Besitz der Schlösser befindlichen Gemälde rekonstruiert, sondern auch den früheren Verkäufen der Familie der Hohenzollern, den Abgaben an die Berliner Museen und an Hohenzollern nach 1918, den Gemälden aus dem kaiserlichen Exil in Doorn in Holland sowie den Kriegsverlusten nachgegangen. Dadurch erfasst der Katalog nahezu 110 Gemälde. Das interdisziplinäre Vorgehen ermöglichte es, die Geschichte der Gemälde Watteaus, Lancrets und Paters aus dem Besitz der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erstmals umfassend darzustellen. Innovativ ist die besondere Aufmerksamkeit, die im vorliegenden Betandskatalog der sich wandelnden Präsentation der Gemälde in den Schlössern, ihren Bilderrahmen und den Restaurierungen seit dem frühen 18. Jahrhundert gewidmet wird.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.