der Autor legt die erste eigenständige Studie zum königlichen Gebiet (auch: Königsland) im Hellenismus vor. Am Beispiel des königlichen Gebietes von Kleinasien zeigt er, wie Alexander der Grosse und die nachfolgenden Monarchen bzw. die jeweiligen Reichs- und Provinzverwaltungen die riesigen ländlich-indigen geprägten Territorien der hellenistischen Welt beherrschten, verwalteten und wirtschaftlich-fiskalisch ausbeuteten. Eingehend untersucht werden auch der Status und die Lebenslage der Bevölkerung des königlichen Gebietes. Die Studie konzentriert sich auf die beiden Jahrhunderte von der Einrichtung des Gebietes durch Alexander (334 v. Chr.) bis zur Auflösung des Pergamenischen Reiches (133 v. Chr.). Als Quellen werden literarische, epigraphische und papyrologische Zeugnisse herangezogen.
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;7
3;1. Einleitung;9
4;2. Alexander und Kleinasien;21
4.1;2. a. Die Neuordnung der politischen Verhältnisse;21
4.2;2. b. Die Dichotomie von poleis und chora als neue Grundstruktur der Herrschaft;34
4.3;2. c. Die Einrichtung des königlichen Gebietes;37
5;3. Die Bezeichnung, Ausdehnung und Funktion des königlichen Gebietes;42
5.1;3. a. Bezeichnung und Ausdehnung;42
5.2;3. b. Die Funktion des königlichen Gebietes;53
6;4. Die Herrschaft der Monarchen über das königliche Gebiet Kleinasiens;64
6.1;4. a. Grundsätzliche Überlegungen zum Charakter der Herrschaft;64
6.2;4. b. Die einzelnen Aspekte und Wirkungsbereiche der Herrschaft der Monarchen über das königliche Gebiet;79
6.3;4. c. Die politische Herrschaft;91
6.4;4. d. Die rechtliche Herrschaft;95
6.5;4. e. Die ökonomische Herrschaft;105
7;5. Status und Lebenslage der Bevölkerung des königlichen Gebietes;112
8;6. Zusammenfassung;128
9;Appendices;135
Der Autor legt die erste eigenständige Studie zum königlichen Gebiet (auch: Königsland) im Hellenismus vor. Am Beispiel des königlichen Gebietes von Kleinasien zeigt er, wie Alexander der Grosse und die nachfolgenden Monarchen bzw. die jeweiligen Reichs- und Provinzverwaltungen die riesigen ländlich-indigen geprägten Territorien der hellenistischen Welt beherrschten, verwalteten und wirtschaftlich-fiskalisch ausbeuteten.
Eingehend untersucht werden auch der Status und die Lebenslage der Bevölkerung des königlichen Gebietes. Die Studie konzentriert sich auf die beiden Jahrhunderte von der Einrichtung des Gebietes durch Alexander (334 v. Chr.) bis zur Auflösung des Pergamenischen Reiches (133 v. Chr.). Als Quellen werden literarische, epigraphische und papyrologische Zeugnisse herangezogen.